„Herrlich ist der Orient“ – Auf den Spuren von 1001 Nacht, 03.04. bis 20.04.2027
Dresden, Granada und Cordoba / Spanien, Fes / Marokko, Kairo / Ägypten, Dschidda und Medina / Saudi-Arabien, Agra und Lucknow / Indien, Samarkand und Buchara / Usbekistan, Sivas und Istanbul / Türkei
Gottes ist der Orient!
Gottes ist der Occident!
Nord- und südliches Gelände
Ruht im Frieden seiner Hände.
Diese Worte aus Goethes West-östlichem Divan begleiten uns auf unserer spektakulären Reise zu den Höhepunkten des Orients. Wir beginnen im Grünen Gewölbe von Dresden. Hier befindet sich die zwischen 1701 und 1708 geschaffene Gold- und Emailarbeit „Der Hofstaat zu Delhi am Geburtstag des Großmoguls Aurengzeb“ von Johann Melchior Dinglinger. Woanders also können wir einen besseren Auftakt finden.
Der Orient wird von zwei ganz besonders schönen Gebäuden im Lot gehalten, im Westen von der Alhambra, im Osten vom Taj Mahal. Diese beiden zu verbinden auf einer einzigen Reise, das hat es noch nie gegeben. Eine Traum- und Märchenreise also, die nur der REISEDIWAN erfinden konnte.
Nachts allein auf der Alhambra, ein gelebtes Märchen. Córdoba gilt als die schönste Moschee der Welt. In Fes, einer der Sufi-Hauptstätten der orientalischen Welt, erleben wir die Atmosphäre aus 1001 Nacht – lauschen der Musik dieser Mystiker und spüren, wie es in Córdoba im Mittelalter ausgesehen haben muss. Kairo als wichtigste und größte Stadt des Orients nimmt uns mit seinen Moscheen, Mausoleen und alten Wohnhäusern gefangen.
Zentrum der islamischen Welt ist das Königreich Saudi-Arabien mit den zwei wichtigsten Orten des Islam. In der heiligen Stadt Medina stehen wir vor der Moschee des Propheten und erleben, wie Tausende von Gläubigen zum Gebet niederknien. In Dschidda staunen wir über die Pracht der alten Kaufmannshäuser.
Agra war eine der Hauptstädte des Mogulreiches, und mit dem Taj Mahal erreicht hier die orientalische Baukunst ihren absoluten Höhepunkt. Aber niemand kennt das viel schönere Lucknow, die Hauptstadt der Nawabs mit ihren herrlichen verspielten Moscheen und schiitischen Heiligtümern, Stufenbrunnen und Kuppelbauten.
Samarkand und Buchara sind die Lieblinge der mittleren Seidenstraße, Timur hat seine Hauptstädte auf das Prächtigste mit großartigen Bauten versehen, der schönste Friedhof und der herrliche Registan-Platz sind Höhepunkte der Ästhetik.
In der Türkei sind es die Seldschuken, die der islamischen Baukunst absolute Perlen bescheren. Bei einem Zwischenstopp in Sivas stehen wir staunend vor diesen Werken, bevor wir in Istanbul zu einem krönenden Abschiedsdinner zusammenkommen. Eine Reise voller Wunder, eine nie dagewesene Hommage an den West-östlichen Divan.