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Ameisenbär und Ozelot – Auf Nachtsafari im Pantanal

Nach dem Abendessen nochmals los, also muss erst einmal der innere Schweinehund besiegt werden, denn die Flasche Wein ruft nach Fortsetzung. Und hätten wir sie man gar nicht erst getrunken, denn nun sehen alle Tiere etwas merkwürdig aus.

Kleiner Ameisenbär

Im offenen Jeep geht es also wieder durch die Pampa. Sümpfe und Wasserstellen, Farmland und Wald, wir schrecken Vögel hoch, Füchse tauchen auf und suchen sich die kleinen roten Krebse, welche hier nachts über die Straße rasen.

Krebsfressender Fuchs

Ein kleiner Ameisenbär sucht eifrig nach Termiten, erklimmt den Hügel der Winzlinge und verschwindet im dichten Busch. Das kleine Amardillo oder Nacktschwanzgürteltier sieht aus wie in kleiner Autostaubsauger, erst am Tage könne wir es wirklich gut beobachten und uns wundern, was sich der liebe Gott bei so etwas gedacht hat.

Nacktschwanzgürteltier

Unter der Brücke sitzt das Ozelot, nie hätten wir gedacht, dass wir dieses Tier jemals zu Gesicht bekommen würden. Nur den Jaguar suchen wir vergeblich, diesen müssen wir uns für die nächsten Tage vormerken.

Ozelot beim Fischen

Unbegreiflich, dass dieses Gebiet nicht weltberühmt ist, warum man in das Amazonasgebiet fährt ist mir seit Jahren ein Rätsel, dort kann man vor lauter Riesenbäumen nicht einmal die Vögel richtig erkennen. Südamerikas Tierwelt lässt sich am besten im Pantanal beobachten! Also, vielleicht in einem Jahr in Brasilien?

From Pantanal with Love

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